Tuesday, 18. August 2015
Vorab ein wenig Geschichte
Mit der CD wurde Musik digital. Musik kann verlustfrei von A nach B kopiert werden, und es können Metadaten mitgespeichert werden. Weil der Speicher zB. eines iPods zu klein war, wurde die Datenmenge von der CD reduziert. MP3 und AAC speichern nicht alle Informationen, die auf der CD enthalten sind. MP3 und AAC sind deshalb «lossy».
Weil Computer mitlerweilen ausreichend Speicher haben, haben Hi-Fi Hersteller wie LINN mit ihren DS den Spiess umgedreht. Es soll nicht zugunsten von Speicherplatz und Komfort reduziert, sondern vielmehr maximiert werden. Digitale Aufnahmen im Studio sind viel höher aufgelöst als eine CD. Ab CD-Qualität (16bit) spricht man von «lossless», Studioqualität (24bit) wird oft unter Hi-Res oder Studio Master angeboten. Lossless Formate sind FLAC oder ALAC.
Ein Video auf der Website von Tidal zeigt, was im «lossy» Format verloren geht.
Streaming
Streaming Dienste bieten Zugriff auf grosse Sammlungen. Viele Millionen Titel müssen nicht mehr gekauft, heruntergeladen und auf dem eigenen Gerät gespeichert werden, sondern die Systeme spielen die Musik direkt aus dem Internet ab. Spotify war Vorreiter, indem gegen eine monatliche Gebühr, eine grosse Auswahl Musik abgerufen werden konnte. Tidal und Qobuz haben sich der Qualität verschrieben. Sie nehmen den Trend auf, den zum Besipiel LINN propagiert. Mehr Auflösung bedeutet besseren Klang. Das fällt ganz besonders zu Hause auf der Musikanlage auf.
Und wo steht Apple mit ihrem neuen Abonnement?
Preise pro Monat
- Apple Music CHF 12.90 oder Family CHF 19.90
- Google Play Music CHF 11.95
- Qobuz Basic CHF 6.99, Premium CHF 12.99, Hi-Fi Classical CHF 19.99, Hi-Fi CHF 25.99
- Spotify gratis oder Premium CHF 12.95
- Tidal Premium CHF 12.99, Tidal Hi-Fi CHF 25.99
Katalog
- Apple Music über 30 Millionen Tracks
- Google Play Music über 30 Millionen Tracks
- Qobuz 28 Millionen Tracks
- Spotify über 30 Millionen Tracks
- Tidal über 30 Millionen Tracks (plus Videos)
Qualität
- Apple Music maximal 256kbps AAC
- Google Play Music maximal 320kbps
- Qobuz 320kbps, ab Hi-Fi 16bit/44.1kHz bis 24bit/192kHz FLAC
- Spotify maximal 320kbps Ogg Vorbis
- Tidal Premium maximal 320kbps AAC, Hi-Fi 16bit/44.1kHz FLAC
Es ist leicht zu erkennen, dass Qobuz und Tidal in punkto Klangqualität die Nase vorne haben.
Kompatibilität
- Apple Music Windows/Mac und iOS (Apple TV und Android in Vorbereitung)
- Google Play Music Windows/Mac, Browser, iOS/Android/Blackberry/Windows Phone, Hi-Fi Systeme (z.B. Sonos)
- Qobuz Windows/Mac, Browser, iOS/Android/Blackberry/Windows Phone, Hi-Fi Systeme (z.B. Linn)
- Spotify Windows/Mac, Browser, iOS/Android/Blackberry/Kindle/Windows Phone, Hi-Fi Systeme (z.B. Cambridge, Denon, Pioneer)
- Tidal Windows/Mac, Browser, iOS/Android, Hi-Fi Systeme (z.B. Linn)
Alternativen zu Apple Music
Schliesslich ist auch Apple auf den Zug aufgesprungen. Musik im iTunes kann gemietet statt gekauft werden. Hier stellen wir zusammen, wo Apple steht und was andere Streaming Dienste bieten.Vorab ein wenig Geschichte
Mit der CD wurde Musik digital. Musik kann verlustfrei von A nach B kopiert werden, und es können Metadaten mitgespeichert werden. Weil der Speicher zB. eines iPods zu klein war, wurde die Datenmenge von der CD reduziert. MP3 und AAC speichern nicht alle Informationen, die auf der CD enthalten sind. MP3 und AAC sind deshalb «lossy».
Weil Computer mitlerweilen ausreichend Speicher haben, haben Hi-Fi Hersteller wie LINN mit ihren DS den Spiess umgedreht. Es soll nicht zugunsten von Speicherplatz und Komfort reduziert, sondern vielmehr maximiert werden. Digitale Aufnahmen im Studio sind viel höher aufgelöst als eine CD. Ab CD-Qualität (16bit) spricht man von «lossless», Studioqualität (24bit) wird oft unter Hi-Res oder Studio Master angeboten. Lossless Formate sind FLAC oder ALAC.
Ein Video auf der Website von Tidal zeigt, was im «lossy» Format verloren geht.
Streaming
Streaming Dienste bieten Zugriff auf grosse Sammlungen. Viele Millionen Titel müssen nicht mehr gekauft, heruntergeladen und auf dem eigenen Gerät gespeichert werden, sondern die Systeme spielen die Musik direkt aus dem Internet ab. Spotify war Vorreiter, indem gegen eine monatliche Gebühr, eine grosse Auswahl Musik abgerufen werden konnte. Tidal und Qobuz haben sich der Qualität verschrieben. Sie nehmen den Trend auf, den zum Besipiel LINN propagiert. Mehr Auflösung bedeutet besseren Klang. Das fällt ganz besonders zu Hause auf der Musikanlage auf.
Und wo steht Apple mit ihrem neuen Abonnement?
Preise pro Monat
- Apple Music CHF 12.90 oder Family CHF 19.90
- Google Play Music CHF 11.95
- Qobuz Basic CHF 6.99, Premium CHF 12.99, Hi-Fi Classical CHF 19.99, Hi-Fi CHF 25.99
- Spotify gratis oder Premium CHF 12.95
- Tidal Premium CHF 12.99, Tidal Hi-Fi CHF 25.99
Katalog
- Apple Music über 30 Millionen Tracks
- Google Play Music über 30 Millionen Tracks
- Qobuz 28 Millionen Tracks
- Spotify über 30 Millionen Tracks
- Tidal über 30 Millionen Tracks (plus Videos)
Qualität
- Apple Music maximal 256kbps AAC
- Google Play Music maximal 320kbps
- Qobuz 320kbps, ab Hi-Fi 16bit/44.1kHz bis 24bit/192kHz FLAC
- Spotify maximal 320kbps Ogg Vorbis
- Tidal Premium maximal 320kbps AAC, Hi-Fi 16bit/44.1kHz FLAC
Es ist leicht zu erkennen, dass Qobuz und Tidal in punkto Klangqualität die Nase vorne haben.
Kompatibilität
- Apple Music Windows/Mac und iOS (Apple TV und Android in Vorbereitung)
- Google Play Music Windows/Mac, Browser, iOS/Android/Blackberry/Windows Phone, Hi-Fi Systeme (z.B. Sonos)
- Qobuz Windows/Mac, Browser, iOS/Android/Blackberry/Windows Phone, Hi-Fi Systeme (z.B. Linn)
- Spotify Windows/Mac, Browser, iOS/Android/Blackberry/Kindle/Windows Phone, Hi-Fi Systeme (z.B. Cambridge, Denon, Pioneer)
- Tidal Windows/Mac, Browser, iOS/Android, Hi-Fi Systeme (z.B. Linn)